Ich bin ein Kind der ersten Stunde, was die Digitalisierung betrifft.

Mit 19 Jahren habe ich mir meinen ersten PC gekauft. Dafür musste ich zur Bank gehen und einen Kredit aufnehmen, mit dem ich mit einem Programm namens Fontographer eine Satzschrift entwerfen und produzieren konnte. Das war bis dahin undenkbar, dafür waren die großen Setzereien wie Linotype zuständig, die Schriften im Fotosatz über Matrizen und aufwändige technische Verfahren herstellten. Ein talentierter Designstudent konnte nun mit einer Hardware-Investition von 18.000 Dollar (so viel kostete mein Macintosh Plus inklusive Laserdrucker für die Probedrucke) in zwei Monaten eine Schrift produzieren, was ich auch tat.

Der Macintosh 128 war der erste Computer von Apple mit einer grafischen Benutzeroberfläche.

Der Macintosh war der erste Computer von Apple mit einer grafischen Benutzeroberfläche. Er wurde 1984 auf den Markt gebracht.

 

Ich erinnere mich auch noch gut an Photoshop 1.0 und Pagemaker, mit denen man «Desktop Publishing» betreiben konnte. Das war für mich eine spannende Angelegenheit, denn zu dieser Zeit wurden Drucksachen ausschliesslich über Fotosatz und Lithografie hergestellt. Ich erinnere mich noch gut daran, wie ich mir mit Kommilitonen die Nächte um die Ohren geschlagen habe, um eine Zeitschrift nicht nur zu gestalten, sondern auch druckfertig zu produzieren. Das war mein erster Designauftrag in meinem Leben.

 

Fontographer

Fontographer war das erste Programm zur Entwicklung von PostScript-Schriften auf dem Computer, entwickelt von Altsys im Jahr 1985.

 

1987 habe ich die zweite CeBIT besucht. Ich hatte das Glück, in der Stadt zu leben, in der die größte Messe der Welt stattfand, die es je auf diesem Planeten gegeben hat – und das war eine Computermesse, die 2001 ihre größte Ausdehnung hatte – mit fast einer Million Besuchern aus der ganzen Welt in einer eher provinziellen Stadt, die selbst nur 500.000 Einwohner hatte. Ich selbst hatte mit meiner Firma einen Stand auf dieser CEBIT 🙂

Damals gab es einen großen Hype, ziemlich viel Abwegiges und Absurdes, über das man heute schmunzelt. Auch ich habe Satzschriften produziert, für die ich mich heute schäme – siehe nachfolgende Links: http://luc.devroye.org/fonts-26474.html und http://www.identifont.com/show?B57. Aber es war eben auch eine Pionierzeit und nichts hat unser Leben in den letzten 50 Jahren so stark verändert wie der Einzug der Personal Computer in unseren Alltag, welche letztlich die Basis für die Massentauglichkeit des Internets legten, dessen Boom dann etwa 10 Jahre später einsetzte.

 

Google im Jahr 1997

Google im Jahr 1997  🙂

 

Die Parallelen dazu sind tatsächlich frappierend. Deshalb möchte ich mit Euch eine kleine Zeitreise unternehmen.

Die Einführung von Personal Computer ist durch eine lange Vorgeschichte gekennzeichnet, in der es lange Zeit nur sehr langsam voranging. Plötzlich, nach einigen kleinen Veränderungen, gab es eine Reihe von schnellen Fortschritten. Ähnlich verhielt es sich mit der Etablierung des WWW. Dessen Grundlagen wurden zwar bereits in den 60er Jahren gelegt, aber für seinen Erfolg bedurfte es einerseits einer größeren Zahl von Computern und andererseits benutzerfreundlicher Technologien wie Webbrowser. Nachdem diese Grundlagen geschaffen waren, ging alles sehr schnell: Innerhalb von 20 Jahren stieg die Zahl der Websites von einer Handvoll auf 1,8 Milliarden! Heute nutzen mehr als 7 Milliarden Menschen das Internet regelmässig zur Erledigung ihrer täglichen Aufgaben. Wer hätte das 1990 gedacht, als die erste Website online ging?

Obwohl die meisten von uns das Internet zum ersten Mal zwischen 1995 und 1999 kennengelernt haben, hatte es zu diesen Zeitpunkt, bereits eine lange Vorgeschichte. Dasselbe gilt für die Geschichte der KI, deren Grundlagen bis in die 30er Jahre des letzten Jahrhunderts zurückreichen. Nach einer langen Pionierzeit, gab es einen ersten regelrechten Hype in den 60er Jahren, der aber aufgrund fehlender technischer Voraussetzungen dann aber schnell abebte und nun quasi eine Renaissance erfährt. In jüngster Zeit kann man sogar von einem regelrechten KI-Boom sprechen. Was ist passiert?

Erste KI-Programme und Erfolge im Bereich des maschinellen Lernens wurden, wie bereits erwähnt, bereits in den 50er und 60er Jahren erzielt. Für den massenhaften Einsatz fehlten jedoch zum einen die Computer und zum anderen die Trainingsdaten. Dies änderte sich, als das Internet aufkam und ein weltumspannendes Computernetzwerk mit Abermilliarden von Daten zur Verfügung stand.

 

Die Pionierzeit der Künstlichen Intelligenz

 

Die Pionierzeit der Künstlichen Intelligenz

 

Die Grundlage für diese Renaissance liefert uns daher «BigData».

Ab 2017 ging es dann sehr rasant voran. Google entwickelte auf der Basis vieler kleiner iterativer Entwicklungen (als Beispiel sei hier das Long Short-Term Memory (LSTM) aus dem Jahr 1997 genannt) sein sogenanntes «Transformer-Modell», auf dessen Grundlage ein Start-up namens OpenAI im Jahr darauf das erste generative Sprachmodell der GPT-Reihe vorstellte. Das Besondere an diesem Modell war, dass es in der Lage war, Texte mit einer beeindruckenden Flüssigkeit und Kontinuität zu erzeugen, die sich kaum von menschlich geschriebenen Texten unterschieden. Damit setzte GPT-1 neue Massstäbe in der Verarbeitung natürlicher Sprache und legte den Grundstein für noch leistungsfähigere Nachfolgemodelle. 2020 wurde das so genannte «Reinforcement Learning» integriert. Aber auch im Bereich der generativen Bilderzeugung wurden auf Basis von LSTM bedeutende Fortschritte erzielt. Im Jahr 2022 wurden DALL-E und MidJourney als öffentlich zugängliche Webanwendungen freigegeben, mit denen über sogenannte PROMPTS hochwertige photorealistische Bilder erzeugt werden können. Und nur ein Jahr später bieten Tausende von Unternehmen bereits KI-Anwendungen oder -Dienstleistungen an.

 

Die Etablierung der Künstlichen Intelligenz

 

Die Entwicklung der KI seit 2017

Was sagt uns das alles?

Eine Grundannahme der Zukunftsforschung ist, dass Entwicklungen in der Zukunft ähnlichen Grundmustern folgen wie in der Vergangenheit. Dabei werden verschiedene Phasen unterschieden:

  1. Vordenkerphase
  2. Pionier- und Expertenphase
  3. Wachstumsphase (meistesn mit Beginn der Kommerzialisierung)
  4. Boom
  5. Konsolidierungsphase

Im Bereich des WWW befinden wir uns bereits in einer Konsolidierungsphase – die Anzahl der Websites nimmt ab. Im Bereich der KI sind sich die Experten nicht ganz einig, die Übergänge sind fliessend. Wahrscheinlich befinden wir uns am Anfang der Boomphase, die bei der Entwicklung des WWW etwa 20 Jahre gedauert hat!

 

Die Zahl der Websites ist seit etwa 2018 rückläufig.

Das WWW befindet sich seit mehr als 20 jahren Wachstum seit 2018 in einer Konsolidierungsphase.

 

Wenn ich jetzt aus meiner Erfahrung mit der Etablierung des WWW eine Prognose über die weitere Entwicklung der KI abgeben soll, dann möchte ich diese 10 Vorhersagen machen:

1. Es wird einen «Information Overload» geben.

Wir müssen damit rechnen, dass sich in den nächsten Jahren die Ereignisse überschlagen werden, dass es zu einer Explosion von Unternehmen und Anwendungen kommen wird, zu einem regelrechten «Information Overload». Aus diesem Grund werden Berater und Experten wie Pilze aus dem Boden schiessen, um den vielen überforderten Menschen zu zeigen, wo es lang geht! Zeitschriften, Blogs, KI-Berater und Strategen werden mit Publikationen und Workshops viel Geld verdienen.

3. Einige Dinge, die wir erwarten, werden nicht eintreten.

Die Entwicklung des Internets zeigt, dass einige Dinge, von denen wir dachten, dass sie passieren würden, nicht passieren werden, und dass andere Dinge, an die wir nicht gedacht haben, stattdessen passieren werden. Viele sind von einer vollständigen Demokratisierung der Information ausgegangen. Das ist leider nicht eingetreten und wird auch nicht eintreten, und auch daraus werden wir später Schlussfolgerungen für unsere Zukunft ziehen. Aber auch andersherum. Wer von uns hätte Anfang 2000 den Erfolg von Social Media vorhersagen können? Ich glaube, niemand.

2. Die Entwicklung der KI wird unsere Erwartungen übertreffen und schneller verlaufen als die des WWW.

Noch Anfang der 90er Jahre wurde das WWW von vielen als Spielerei und Freizeitvergnügen belächelt. Heute haben Streaming-Plattformen das traditionelle Fernsehen praktisch überflüssig gemacht, Zeitschriften und Magazine gibt es kaum noch, fast alle großen Verlage sind entweder pleite oder auf digitale Informationsvermittlung umgestiegen, Online-Shopping hat die Kaufhäuser und den Einzelhandel aus unseren Großstädten verdrängt, wer geht noch ins Reisebüro, um einen Flug zu buchen? Wer kauft noch einen Michelin oder eine Landkarte?

Viele Menschen, die in das WWW hineingeboren wurden, sind sich der tiefgreifenden Veränderungen, die sich allein in den letzten 20 Jahren vollzogen haben, nicht bewusst. Die Entwicklung des Webs hat diese frühen Erwartungen bei weitem übertroffen. Etwas Ähnliches steht uns jetzt bevor, und es ist gut möglich, dass es diesmal noch viel schneller geht. Die Algorithmen, die das Lernen der KI steuern, werden sich sehr schnell verbessern. Wir stehen erst am Anfang dessen, was KI wirklich leisten kann.

Vergleich zwischen GPT-1, 2 und 3
4. Es wird Brückentechnologien und kurzfristig erfolgreiche Unternehmen geben, die wieder verschwinden werden.

Die Entwicklung des WWW zeigt auch, dass viele Konzepte, Anwendungen und Unternehmen, die eine Zeit lang prominent waren, auch wieder verschwinden werden. Wer erinnert sich noch an Compuserve oder Lycos oder an Technologien wie BTX, Teletext und Videotext?

5. Es wird eine helle und eine dunkle Seite der KI geben.

Wie jedes Werkzeug kann das WWW sowohl produktiv als auch destruktiv genutzt werden, und so wird es auch mit der KI sein. Auch KI wird zunehmend für bösartige Zwecke eingesetzt werden. Aber nicht die KI ist böse, sondern die Menschen, die sie für solche Zwecke einsetzen. In dem Maße, in dem KI-Anwendungen massentauglich und populär werden, werden auch Missbrauch und kriminelle Kreativität zunehmen.

6. Es wird tiefgreifende Verhaltensänderungen und Werteverschiebungen geben.

Wir werden uns alle fragen müssen, warum wir lernen und was wir lernen wollen, wenn wir immer einen digitalen Assistenten dabei haben, der uns alles erklären und übersetzen kann. Viele Arbeiten werden in Zukunft besser von einer KI erledigt werden. Das kann auch unser Selbstverständnis erschüttern. Schon heute spielen Computer besser Schach, GO oder andere Spiele, bald werden Computer besser übersetzen, besser Auto fahren, besser einen chirurgischen Eingriff durchführen können.

7. Die zukünftige Entwicklung wird vielen Menschen Angst machen.

Es wird Ängste und Debatten über den Missbrauch von KI geben, über den Verlust von Arbeitsplätzen und darüber, ob KI ein Bewusstsein erlangen kann und damit unkontrollierbar wird. Einige Regierungen oder Staaten werden versuchen, KI zu verbieten oder ihren Einsatz stark einzuschränken. Natürlich wird es früher oder später staatliche Regulierungen geben. Völlige Freiheit im Umgang mit KI wird es nicht geben. Rechtliche Fragen wie der Schutz der Arbeit anderer, insbesondere des geistigen Eigentums, müssen gesellschaftlich diskutiert und geklärt werden. Was verstehen wir in Zeiten von KI überhaupt unter Kreativität? Hier werden sicherlich neue rechtliche Rahmenbedingungen geschaffen. Und hier sind Ethiker und Politiker gefordert, sich mit der Materie auseinanderzusetzen und nicht aus Angst vor dem Ungewohnten einfach alles zu verbieten.

8. KI wird eine industrielle Revolution auslösen.

… zum einen eine wirtschaftliche, vor allem aber auc eine technologische. Europa ist hier deutlich schlechter positioniert als die USA, die derzeit als führend gelten, wenn es um Künstliche Intelligenz geht. Knapp 40 Prozent aller KI-Unternehmen weltweit sind in den USA angesiedelt. Doch die Konkurrenz schläft nicht. Vor kurzem sorgte China mit einer ehrgeizigen Ankündigung für Aufsehen. Bis 2030 will das Land weltweit führend in der Entwicklung und Anwendung der KI sein. Spätestens dann wird es sicherlich Dinge geben wie …

  • Autonome Haushaltsgeräte, die für uns einkaufen und kochen werden, nach Speiseplänen und Diäten, die auf unsere Vorlieben, unser Budget und unsere gesundheitlichen Bedürfnisse zugeschnitten sind.
  • Ein völlig verändertes Bildungssystem mit virtuelle Lehrern und Assistenten, welche Wissen individuell und viel intensiver (1:1) vermitteln.
  • Dienste und digitale Assistenten, die für uns intelligent buchen, bestellen, Termine vereinbaren oder Gespräche führen. Unser Anrufbeantworter wird dann nicht nur Nachrichten entgegennehmen, sondern auch eine Unterhaltung führen  – mit ihrer Stimme, als wären sie selbst am Apparat.
9. Einige Berufsbilder und Branchen werden verschwinden, andere werden neu entstehen.

Vor allem Berufe mit routinemäßigen, sich wiederholenden Tätigkeiten werden nach und nach verschwinden und durch KI-Technologien ersetzt werden. Dazu gehören

Produktionsmitarbeiter: Viele Arbeitsplätze in der Produktion wurden bereits durch automatisierte Systeme ersetzt, und KI wird diese Entwicklung noch beschleunigen.

Redakteure und Sachbearbeiter: KI-Systeme können Daten schneller und genauer eingeben und überprüfen als Menschen, wodurch der Bedarf an menschlicher Dateneingabe sinkt.

Buchhalter: KI kann viele Routineaufgaben in der Buchhaltung und Finanzberatung übernehmen, z. B. die Erstellung von Finanzberichten oder die Durchführung von Investitionsanalysen.

Fahrzeugführer: Mit der Entwicklung autonomer Fahrzeuge könnten Berufe wie Lkw-Fahrer, Taxifahrer oder Busfahrer bedroht sein.

10. Es wird Gegenbewegungen geben, die den Verlust bestimmter Dinge kompensieren möchten.

In der Vergangenheit gab es oft Gegenbewegungen zu wichtigen Entwicklungen, wie z.B. die «Zurück zur Natur»-Bewegung, eine soziale und kulturelle Bewegung, die sich gegen die Industrialisierung und Urbanisierung richtete und die Rückkehr zur Natur und zu einem einfachen Leben propagierte. Die Bewegung entstand Ende des 19. Jahrhunderts und erreichte ihren Höhepunkt in den 1920er Jahren. Sie beeinflusste viele Lebensbereiche, darunter Architektur, Kunst, Literatur und Musik.

Mit dem wachsenden Einfluss von digitalen Assistenten und autonomen Maschinen wird der Wunsch nach Handarbeit und Selbermachen wieder stärker, vielleicht nicht nach Staubsaugen oder einer Steuererklärung. Aber einen Tisch zu bauen oder einen Oldtimer zu restaurieren, im Garten zu arbeiten oder selbst einzukaufen und zu kochen, anstatt den Haushaltsroboter einkaufen und kochen zu lassen.

Es sehr aber auch deutliche Unterschiede in den beiden Entwicklungen, die ich zum Anlass nehme noch zwei weitere Prognosen abzugeben:

A) Anders als bei der Etablierung des WWW werden bei der Etablierung von KI eher Global Player eine entscheidende Rolle spielen und Abhängigkeiten schaffen, da KI-Angebote sehr ressourcenintensiv sind. Einige Blue-Chip-Unternehmen werden dadurch noch mächtiger. Die Schere zwischen großen und kleinen Unternehmen wird sich weiter vergrößern. Durch die Etablierung und Kommerzialisierung von KI wird es nicht wahrscheinlich zu einer Wohlstandssteigerung kommen, aber zu weiteren Arbeitszeitverkürzungen. Die Gewinne werden sich wie immer die grossen Unternehmen und deren Aktionäre einstreichen.

B) Das Web war zu Beginn von einer Gratiskultur geprägt. Schon jetzt zeigt sich, dass dies im Bereich der KI nicht funktioniert. Paywalls und kostenpflichtige Dienste dominieren. Die Kommerzialisierung der KI wird viel schneller und intensiver erfolgen als die des WWW.

Zusammenfassend lässt sich also Folgendes prognostizieren

  1. Es ist mehr als wahrscheinlich, dass die Entwicklung von KI je nach Bereich und Branche schneller voranschreiten wird, als wir denken. Die Weiterentwicklung der KI ist nicht mehr aufzuhalten.
  2. Die Entwicklung von KI wird uns allen neue Chancen eröffnen, sowohl technologisch als auch wirtschaftlich. Sie wird unser Wertesystem beeinflussen und uns zwingen, Selbstverständlichkeiten wie Bildung und Arbeit neu zu bewerten. Sie wird aber auch Risiken in sich bergen und uns zwingen, uns mit unbequemen Fragen auseinanderzusetzen.
  3. Nichts ist beständiger als der Wandel: KI wird dazu führen, dass ganze Branchen und Berufe verschwinden und andere an ihre Stelle treten. Auch wird nicht alles, was wir erwarten, tatsächlich eintreten.
  4. Es wird auch in Zukunft Platz für Altes geben, so wie es heute Oldtimer, Bücher und Druckereien gibt. Daher werden wir auch weiterhin Schach oder Backgammon spielen, auch wenn das jeder Computer schon jetzt viel besser als wir kann. Wir werden Sprachen und Mathematik lernen, nicht mehr, weil wir es für unsere Arbeit benötigen, sondern weil es uns Spass macht und uns bereichert. Und eines Tages werden wir freiwillig arbeiten gehen, auch wenn wir dafür kein Geld mehr bekommen.